KVSU ~ AKIRASREBIRTH > acousmatic strings > 27’ Uraufführung
Michele Cagol, Hannes Pasqualini | Modular Synth & Csound
Roland Lioni | Video Mapping
Michele Cagol | Komposition
MIVOS QUARTET > Georg Friedrich Haas > In iij. Noct. > 50‘
Olivia De Prato | Violine
Marco Fusi | Violine
Victor Lowrie | Violine
Mariel Roberts | Violincello
Ein Streichquartett wie von unsichtbarer Hand gespielt – die Streichinstrumente reagieren auf die von ksvu mit modularen Synthesizern und kleinen Boxen generierten Vibrationen. Periodische Oszillationen, Impulse und Geräusche bilden die Klanggrundlage dieses Konzertes, begleitet von den Projektionen von akirasrebirth.
In seinem 3. Streichquartett setzt Georg Friedrich Haas die Dunkelheit nicht als vorübergehende Abwesenheit von Licht ein, sie wird zum eigentlichen Thema des Werks: das gesamte Stück wird in völliger Finsternis gespielt, die MusikerInnen können weder ihre Noten noch ihre Mitspieler sehen. Das Stück, das 2002 bei Transart uraufgeführt worden ist, zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Streichquartetten zeitgenössischer Musik.