Ab 15 Uhr >
Christian Jankowski | Annika Larsson | Eva Marisaldi | Aernout Mik | Diego Perrone | Anri Sala > Standpunkte. The collector. Punti di vista
Positionen einer Sammlung: zwischen persönlichen Biografien und gesellschaftlichen Belangen begreifen sich die hier gezeigten Videoarbeiten als ungewöhnliche Standpunkte, die vom Blickpunkt leben.
Ab 15 Uhr >
skoltz_kolgen > Silent Room . A Film-poem. Installation. Portrait Part I
16 Menschen, 16 Räume, 16 Privatleben. Musik und Film blenden jegliche Handlung aus; dargestellt werden tableaux vivants, die sich rund um eine idée fixe, einen Impuls, eine Leere, den Hunger nach einem Ideal bewegen. Der Betrachter wird in diesen intimen Raum hineingeworfen, es wird ihm eine unglaubliche Perspektive auf die menschliche Natur, auf das Menschliche eröffnet. Dabei manifestieren fast unhör- und unsichtbare Elemente grausam ihre Anwesenheit durch ständiges Murmeln.
18.30 und 20.30 Uhr >
Mathieu Briand | Prue Lang > La fleur de la Peau
Ein Tanz erlebt zwischen Darsteller und Betrachter gleichermaßen: die Bewegungen des Publikums schaffen Wellen, die durch einen Laser sichtbar gemacht werden; neue Räume entstehen, die entlang den Bewegungen der Tänzer erforscht werden wollen. So entsteht wird eine suggestive Atmosphäre, wodurch die Beteiligten in einen schwebenden Zustand versetzt werden.
19.30 Uhr >
skoltz_kolgen & Silent Ensemble > Silent Room. A Film Poem. Live Performance 2003/2004
Silent Ensemble >
Stefano Tedesco > Vibraphon
Corrado Guarino > Klavier
Giovanni Oliva > Klarinette
Davide Boccardi > Violine
21.30 Uhr >
Zeena Parkins > Solo performance
Matmos > The Rose Has Teeth In The Mouth Of A Beast
Rossella > Techno texture
Persönlichkeiten aus Kunst, Philosophie, Geschichte und Musik verschiedener Epochen spiegeln sich in elektronischer Musik. Matmos lässt musikalische Bilder zu Wittgenstein, Darby Crash von den Germs, William Burroughs und König Ludwig II. von Bayern entstehen und verknüpfen dadurch die Neuzeit über die disparatesten Biografiepunkte. Die Klänge der fantastischen elektronischen Harfe von Zeena Parkins eröffnen den geschichtsträchtigen Abend. In den Händen der Künstlerin wird das Instrument zu einer Klangmaschine mit unendlichen Möglichkeiten. Der Genuss musikalischer Kontamination zeichnet die Musik von Rossella aus. House und Techno Rhythmen vermischen sich zum Abschluss dieses Transart-Abends mit minimalen elektronischen Klängen.