SCHWARZES LICHT
Klangforum Wien
◎ Hannes Kerschbaumer > schraffur
◎ Alexander Kaiser > Schwarzes Licht
◎ Simone Movio > Logos III
Noa Frenkel > Alt
Daniel Gloger > Countertenor
Krassimir Sterev > Akkoredeon
Bas Wiegers > Dirigent
Cornelia Brugger, Verena Unterhofer, Daniela Mair, Alexandra Oberhauser, Ingeborg Frena, Viktoria Obermarzoner, Oliver Pezzi, Monika Pezzi > Sprechchor
Eine karge Berglandschaft, eine fiktive Liebesgeschichte, ein junger halluzinierender Kaser sieht sich als „schwanger“ Sterbender. Der Südtiroler Komponist Alexander Kaiser erzählt in seinem Opernfragment Schwarzes Licht die Geschichte des Schriftstellers, der heuer seinen 70. Geburtstag gefeiert hätte und zitiert dabei Prosa, Gedichte und Briefe N.C. Kasers.
Schraffur ist eine Technik, bei der durch das Überlagern und Anordnen von Linien Plastizität entsteht. Im gleichnamigen Stück überträgt der Komponist Hannes Kerschbaumer dieses Prinzip auf die Musik. Für das Stück schraffur hat er den renommierten Erste Bank Kompositionspreis 2017 erhalten.
Der aus Udine stammende Komponist Simone Movio hat 2014 den Komponisten-Förderpreis der renommierten Ernst von Siemens Musikstiftung erhalten. Bei Transart kommt sein neues Werk Logos III zur Aufführung.
Um 18.00 Uhr > Kaserne Enrico
Buchvorstellung
norbert c. kaser: rancore mi cresce nel ventre
Poesia & prosa 1968-1978 – Un’antologia
Übersetzungen > Werner Menapace
Einleitung > Francesca Melandri
Musik > Benno Simma, Gregor Marini