Brechen wir mit Ritualen! Zur 15. Ausgabe des Festivals Transart gibt es kein Jubiläumsfest, sondern nochmals geschärfte Konturen – entdecken Sie diese im Programm und werfen einen tiefen Blick in die Gegenwart.
Brechen wir auch mit der Haltung, die Kunst immer an erste Stelle zu setzen. 15 Ausgaben unseres Festivals sind für uns ein Anlass an dieser ersten Stelle der Programmschrift einen DANK zu setzen: an die Kulturpolitik der Region, des Landes und der vielen Gemeindestuben, mit der wir über die Jahre einen immer offeneren Dialog pflegen konnten; an die vielen Sponsoren, die uns nicht nur großzügige Unterstützer, sondern auch inspirierende Wegbegleiter sind; an den eigenen Verein, der in stiller Art und Weise und großem Vertrauen unsere Arbeit mitträgt; an die vielen KünstlerInnen, die bereit waren, sich auf die Besonderheiten dieses Festivals einzulassen und hier selbst Neues entdecken konnten; an das Publikum, das über diese Zeitstrecke gewachsen und unser größter Motivator ist; meine Wenigkeit hat vor allem dem wunderbaren Transart-Team zu danken, das von der ersten Stunde an gewachsen ist, sich gefordert hat und selbst zu einem Botschafter eines offenen Kulturbegriffes geworden ist. Nichts davon ist eine Selbstverständlichkeit – alles davon ist ungebrochen viel versprechend.
Inwiefern sich das Ungebrochene in unseren Versprechungen über 15 Jahre hinweg erhalten hat, wollen wir in einem eigenen Buch erzählen, das zum Jahresende als kleine Interpunktion in einer hoffentlich noch lange andauernden Festivalgeschichte erscheinen wird.
